Einsatz 2022_58
|
|
|||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||
Lage/Tätigkeit |
||||||||||||||||||||
Ein Audi A4 besetzt mit einer Familie - laut Polizei Eltern mit zwei Kleinkindern - fuhr aus noch ungeklärter Ursache frontal in die Schaufel eines geparkten Radladers, der auf einem Betriebsgelände stand.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war der Fahrer im Fahrzeug eingeklemmt, drei weitere verletzte Fahrzeuginsassen waren bereits von Ersthelfern aus dem Fahrzeug befreit, der Frontbereich brannte.
Durch den sofort eingeleiteten Löschangriff unter Atemschutz konnte das Feuer gelöscht werden. Mit der Befreiung der eingeklemmten Person wurde umgehend begonnen. Auf Grund der Schwere der anzunehmenden Verletzungen wurde eine Sofortrettung vorgenommen, sodass der Verletzte innerhalb kürzester Zeit erstversorgt werden konnte.
Weitere Trupps unterstützten die Besatzung des ersteintreffenden Rettungswagen bei der Betreuung und Versorgung weiterer Verletzter. Durch den Rettungsdienst wurde ein MANV (Massenanfall von Verletzten) ausgerufen. Im Einsatz waren vier Notärzte und diverse weitere Rettungsmittel. Für die nachrückenden Rettungsmittel wurde ein Bereitstellraum organisiert.
In Abstimmung mit der Polizei wurde die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr abgesichert. Weiterhin wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet und ausgelaufene Betriebsstoffe aufgenommen.
Ersthelfer (u. a. Nachbarn am Unfallort) und Einsatzkräfte wurden noch während und im Anschluss des Einsatzes von der Notfallseelsorge betreut.
|